GVS arbeitet mit unterschiedlichen Partnerorganisationen weltweit zusammen. Für neue Einsatzstellen sind wir immer offen und sind gespannt, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist und passt.
Gerne kommen wir gemeinsam ins Gespräch!
Vorteile für die Einsatzstelle
- Engagement der Freiwilligen mit viel Neugier und Antrieb
- Gegenseitiges Lernen zwischen Freiwilligen und Mitarbeiter*innen der Einsatzstelle
- Neue Impulse für die Arbeit durch die Kreativität und Perspektiven der Freiwilligen
- Neue Multiplikatoren und Unterstützer für das eigene Anliegen
Voraussetzungen für eine Einsatzstelle
- die Einsatzstelle ist gemeinwohlorientiert
- der Beschäftigungsumfang gleicht einer Vollzeitbeschäftigung
- die Tätigkeit der Freiwilligen ist arbeitsmarktneutral
- die Tätigkeit der Freiwilligen ist eine überwiegend sozialpraktische Hilfstätigkeit
- ein*e pädagogische*r Betreuer*in steht den Freiwilligen in alltagsbezogenen Themen (z.B. für kulturelle Fragen, persönliche Anliegen, Reflexion des Einsatzes) zur Verfügung (nach unten scrollen für weitere Infos)
- ein*e fachliche*r Anleiter*in wird ernannt. Diese*r leitet die Freiwilligen in ihren Tätigkeiten an (nach unten scrollen für weitere Infos)
- ein zeitnaher Austausch zwischen GVS und Ihnen zur Absprache von Daten oder Belangen von Freiwilligen ist möglich
- die Einsatzstelle identifiziert sich mit christlichen Werten
Aufgabenprofil für eine Einsatzstelle
- Partnerschaftliche Zusammenarbeit
- Absprachen über Teilnehmer*innendaten etc.
- Bereitstellung von Unterkunft und Verpflegung
- Anleitung der Freiwilligen in ihren Tätigkeiten
- Betreuung der Freiwilligen in Alltagsthemen und Sicherheitsfragen
- Gestaltung einer Einführungszeit und einer Abschlussreflexion
- Absprachen mit GVS bei wesentlichen Änderungen
- Anerkennung und Würdigung der Arbeit der Freiwilligen
- Verwaltungsmäßige Zusammenarbeit mit der GVS
- Bei Auslandseinsätzen zusätzlich: Übernahme der Visa-Beantragung bzw. Unterstützung der Freiwilligen bei diesem Prozess
Das bietet GVS als Träger
Wir übernehmen:
Die Gesamtverantwortung für den Freiwilligendienst
Die Kommunikation mit dem Bundesministerium
Die Beratung der Einsatzstelle rund um den
Freiwilligendienst
Die Finanzverwaltung (inklusive Spenden und Fördermittel)
Den Bewerbungsprozess in Absprache mit der Einsatzstelle
Die Vor- und Nachbereitung der Freiwilligen durch Seminare
Die Betreuung der Freiwilligen (von Deutschland aus)
Die Zeugniserstellung
Das Krisenmanagement
Die Öffentlichkeitsarbeit
Finanzielle Aspekte
Es entstehen an der Einsatzstelle Kosten für die/den Mentor*in, die fachliche Anleitung, Unterkunft und Verpflegung.
Durch Fördermittel des Bundes (Familienministerium) und des Landes Baden-Württemberg (Sozialministerium) werden bereits einige der anfallenden Kosten abgedeckt. Die restlichen Kosten werden von den Beteiligten getragen.
Da die Kosten durch unterschiedliche Gegebenheiten variieren können, geben wir Ihnen gerne genauere Informationen.
Pädagogische Betreuungsperson
Die pädagogische Betreuungsperson sollte:
- mit der einheimischen Kultur vertraut sein
- Verständnis für die kulturelle Prägung der Freiwilligen haben
- eine positive Einstellung gegenüber Kurzzeitmitarbeiter*innen zeigen
- die Tätigkeiten der Freiwilligen kennen
- Zeit für die Betreuung investieren können
- sich in einer gemeinsamen Sprache mit den Freiwilligen verständigen können
- einen monatlichen Kontakt zu den Freiwilligen ermöglichen
- im Notfall erreichbar sein
- in der Nähe des Einsatzortes wohnen
- hinter den Werten des Trägers GVS stehen
Fachliche Anleitungsperson
Für die fachliche Anleitungsperson gilt:
- Investition in junge Menschen sollte ihm/ihr ein Anliegen sein
- Gestaltung einer Einarbeitungsphase für die Freiwilligen
- Ansprechperson in Bezug auf die Tätigkeiten während der gesamten Einsatzzeit
- Eine gemeinsame Sprachebene sollte vorhanden sein
- Sie sollte hinter den Werten des Trägers GVS stehen